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HCG - Humanes Choriongonadotropin - Pregnyl

Diese nicht-steroidale Verbindung ist heute in der Leichtathletik weit verbreitet. HCG ist ein natürliches Proteinhormon, das aus der Plazenta gewonnen und aus dem Urin von Schwangeren gereinigt wird. Obwohl es kein männliches Hormon ist, ähnelt es stark dem LH (Leutinisierendes Hormon), das den Hoden bei Männern signalisiert, Testosteron zu produzieren. Diese Wirkung auf die Leydig-Zellen steigert die Testosteronproduktion und wird häufig zur Behandlung von Eierstockstörungen bei Frauen und zur Stimulierung der Hodenfunktion bei Männern mit Hypogonadismus eingesetzt. Sportler verwenden HCG, um den natürlichen Testosteronspiegel zu erhöhen, der bei längerem Steroidkonsum sinken kann, da hohe Steroiddosen den Hypothalamus in die Irre führen und die Reaktion der Hoden schwächen können, was zu Hodenschwund führt. HCG hält die künstliche Signalübertragung zum Hoden aufrecht und verhindert so die Atrophie.

Nach der Verabreichung von HCG steigt das Serumtestosteron rasch an, wobei der erste Anstieg innerhalb von zwei Stunden erfolgt und ein zweiter Höhepunkt innerhalb von zwei bis vier Tagen erreicht wird. Die HCG-Therapie verhindert wirksam die Hodenatrophie und nutzt gleichzeitig die biochemischen Mechanismen des Körpers, um das Plasmatestosteron während des Trainings zu erhöhen. Athleten berichten von optimalen Kraft- und Größensteigerungen, wenn sie HCG mit Steroiden kombinieren, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass neben den synthetischen Hormonen auch die natürlichen Androgene erhöht werden. Während keine optimale Dosierung für Athleten ist established, 1000 bis 2000 IU wöchentlich ist üblich, mit Zyklen auf drei Wochen und mindestens einen Monat Pause dazwischen begrenzt.

So kann man HCG beispielsweise in der Mitte und gegen Ende eines Zyklus einnehmen. Vorsicht ist geboten, da eine längere Einnahme von HCG die körpereigene Gonadotropinproduktion dauerhaft hemmen kann. Zu den Nebenwirkungen von HCG können Gynäkomastie, Wassereinlagerungen, gesteigerte Libido, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und erhöhter Blutdruck gehören. HCG kann den männlichen Androgenspiegel um bis zu 400% erhöhen und gleichzeitig den Östrogenspiegel erheblich steigern, so dass das Risiko einer Gynäkomastie besteht, wenn die Dosierung die individuelle Toleranzgrenze überschreitet. Symptome der morgendlichen Übelkeit, wie Übelkeit und Erbrechen, können ebenfalls auftreten.

Es wurden keine Fälle von Überdosierung oder Komplikationen, einschließlich Karzinomen oder Organschäden, mit HCG gemeldet. Die Forschung hat die Möglichkeit, dass HCG aufgrund seiner biologischen Aktivität das AIDS-Virus überträgt, ausgeschlossen. Athleten verwenden HCG häufig, um Problemen entgegenzuwirken, die mit einem plötzlichen Absetzen des Steroidzyklus verbunden sind, da es bei Steroidtests unentdeckt bleibt - eine strategische Wahl vor dopingkontrollierten Wettkämpfen. HCG muss nach dem Mischen gekühlt werden und hält etwa zehn Wochen lang. Es wird per intramuskulärer Injektion verabreicht, die in der Regel von einem Arzt bei Hypogonadismus-Symptomen verschrieben wird, und ist auf dem Schwarzmarkt nur begrenzt erhältlich.

Pregnyl für die Schwangerschaft:

Pregnyl oder hCG ist ein raffiniertes Präparat aus dem Urin schwangerer Frauen. Wenn es intramuskulär verabreicht wird, ahmt es den LH-Anstieg nach und löst so den Eisprung aus. Täglicher Geschlechtsverkehr wird über 48 Stunden nach dem LH-Anstieg empfohlen.

Ihr Arzt wird Ihnen den optimalen Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr nennen oder eine künstliche Befruchtung vorschlagen, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen.

Verabreichung von Humegon und Pregnyl

Humegon wird per intramuskulärer Injektion verabreicht, in der Regel in die Gesäßbacke, da eine orale Einnahme aufgrund der Proteinverdauung unwirksam ist. Die Injektionen beginnen in der Regel in den ersten fünf Tagen des Menstruationszyklus und werden täglich über 7 bis 12 Tage verabreicht, je nach individuellem Ansprechen auf die Behandlung.

Pregnyl (Choriongonadotropin zur Injektion, USP) wird intramuskulär verabreicht, wenn die entsprechenden Stimulationskriterien erfüllt sind, wobei es im Falle einer Überreaktion zu Verzögerungen kommen kann.

Behandlung Dauer

Tritt keine Empfängnis ein, können Humegon und Pregnyl in den folgenden Zyklen erneut verabreicht werden, wobei diese nicht immer aufeinander folgen, da die Therapie auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die Behandlung kann bis zu sechs Zyklen lang fortgesetzt werden, danach werden alternative Optionen in Betracht gezogen.

Effektivität

Der Eisprung, der durch die Progesteronproduktion in den Eierstöcken angezeigt wird, kann durch Bluttests etwa sieben Tage nach dem Eisprung gemessen werden. Tritt keine Schwangerschaft ein, wird etwa 14 Tage nach der HCG-Injektion eine Regelblutung erwartet. Bei einer Verzögerung wird der Schwangerschaftsstatus durch einen Bluttest überprüft, gefolgt von einer Ultraschalluntersuchung zur Kontrolle.

Bedeutung der Überwachung

Die Überwachung ist für die Regulierung der Behandlung und die Minimierung von Nebenwirkungen von entscheidender Bedeutung. Sie umfasst in der Regel tägliche Bluttests zur Bestimmung des Östrogenspiegels, die Aufschluss über die Reaktion der Eierstöcke geben, sowie Ultraschalluntersuchungen, um die Größe und Anzahl der Follikel zu ermitteln, was die Vorhersage des Zeitpunkts des Eisprungs erleichtert. Die Einhaltung aller Überwachungsprotokolle ist entscheidend für eine angemessene Anpassung der Behandlung.

Mögliche Nebenwirkungen/Bedenken

Humegon und Pregnyl können sowohl zu leichten als auch zu schweren Nebenwirkungen führen. Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Unwohlsein an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und eine Vergrößerung der Eierstöcke. Wenn diese Nebenwirkungen auftreten, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, um die Behandlung anzupassen. Eine Injektion von Pregnyl kann zu ähnlichen Symptomen führen, verbunden mit Irritabilität und Flüssigkeitsretention.

Das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften ist ein weiteres Problem, da etwa 80% der erfolgreichen Behandlungen zu Einzelgeburten führen; Zwillingsschwangerschaften sind jedoch häufig, und in seltenen Fällen sind drei oder mehr möglich. Es ist wichtig, dass Sie das Risiko einer Mehrlingsgeburt mit Ihrem Arzt besprechen, bevor Sie mit der Behandlung beginnen.

Wirksamkeit von Humegon (Menotropine zur Injektion, USP)

Humegon kann bei Frauen mit unregelmäßigen Zyklen den Eisprung auslösen, wobei die Wirksamkeit von bestimmten Unfruchtbarkeitsfaktoren wie Eileiterstatus, Samenqualität und Alter der Patientin abhängt. Wenn mit Humegon keine Schwangerschaft erreicht werden kann, werden alternative Möglichkeiten geprüft.

Schlussfolgerung

Heutzutage werden zahlreiche gesunde Babys durch die Verwendung von Fruchtbarkeitsmedikamenten, einschließlich Humegon und Pregnyl (Choriongonadotropin zur Injektion, USP), geboren. Ihr Arzt steht Ihnen für weitere Fragen zu diesen Behandlungen gerne zur Verfügung.